
- By - EPR Advisors
- EPR
- 17. März 2023
Mehr als nur Marketing: Wie PR den Aufbau einer starken Marke unterstützt
Kleine Unternehmen und Startups leisten sich selten eine professionelle Unterstützung bei der Unternehmenskommunikation. Ein Fehler, wie wir finden.
Wir haben doch kaum News. Wir müssen uns auf den Vertrieb konzentrieren. Wenn Kommunikation, dann nur Marketing. Uns interessieren nur Leads. Wir hätten gar keine Zeit, uns um die Agentur zu kümmern. Dass sind die Sätze, die wir im Gespräch mit Startups hören. Sie zeugen davon, dass Gründer einer jungen Firma den Mehrwert von Kommunikation noch nicht kennen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube – nicht nur in neu gegründeten Unternehmen – dass PR nur dann sinnvoll ist, wenn ein Unternehmen bereits Fuß gefasst hat und über ein großes Produktportfolio verfügt, das einen kontinuierlichen News-Stream ermöglicht.
PR für Startups
Es gibt zahlreiche Gesprächsanlässe, die für unterschiedliche Medien und damit potenzielle Mitarbeitende, Kunden, Zulieferer, Investoren und Kommunalpolitiker interessant sind.
1. Gründerportrait:
Jede Unternehmensgründung ist in sich eine spannende Geschichte. Die meisten Köpfe dahinter auch. Regionale Tageszeitungen und Medien der Gründerszene interessieren sich für solche Portraits. Mögliche Zielgruppen: Investoren, Kommunalpolitiker.
2. Firmenportrait:
Wer das 135. Unternehmen gründet, das Schrauben herstellt, wird sich hier schwer tun. Aber tatsächlich drängen die meisten neuen Unternehmen mit frischen Ideen auf den Markt. Über die vorige Lücke und wie das aufstrebende Unternehmen diese schließen will, berichten Lokalmedien immer wieder. Mögliche Zielgruppen: Mitarbeitende, Kommunalpolitiker, Investoren, Kunden.
3. Statements:
Unternehmensgründer haben häufig klare Visionen einer technologischen Wende. Durch pointierte, gerne auch provokativ formulierte Statements zum aktuellen Marktgeschehen kann sich ein Startup als Vordenker und Vorreiter im Markt positionieren. Solche Statements werden gelegentlich im Wirtschaftsteil von Regionalmedien aufgegriffen und können häufig ein Interview nach sich ziehen, in dessen Rahmen das Thema vertieft wird. Mögliche Zielgruppen: Mitarbeitende, Kommunalpolitiker, Investoren, Kunden.
4. Produkttest:
Gerade neue Unternehmen mit unbekannten Produkten erwarten von ihren Kunden einen gewaltigen Vertrauensvorschuss. Diesen Vorschuss können Startups gezielt verringern: Testet eine unabhängige Einrichtung ein Produkt und berichtet positiv darüber, ist dies ein wichtiger Schritt durch die Tür des potenziellen Kunden. Je nach Produkt ist ein solcher Test für die jeweiligen Branchenmedien relevant und erreicht damit vor allem mögliche Käufer und Investoren.
5. Anwenderbericht:
Nichts erzeugt so schnell Vertrauen wie ein positiver Erfahrungsbericht eines zufriedenen Kunden. Kunden der ersten Stunde sind häufig experimentierfreudig und mutig. Oft lassen sie sich auch davon überzeugen, den Anwendungsfall des Produkts zu schildern. Die meisten Branchenmedien greifen solche Berichte gerne auf, die von potenziellen Käufern, Investoren und Mitarbeitende gelesen werden.
Viele Startups sind überrascht, welchen großen Stellenwert Corporate Communications gerade am Anfang hat. Ein junges Unternehmen braucht natürlich ein überzeugendes Produkt und muss es bekannt machen, aber es braucht eben auch eine Marke, eine glaubwürdige Identität. Hier wirkt die Unternehmenskommunikation wahre Wunder.
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